35. Jamāluddīn al-Ghumūqī al-Ḥusaynī

Sheikh Jamaluddin al-Ghumuqi al-Husayni wurde in dem Bezirk Kubu in Ghazikumuk, Daghestan, im Jahre 1203 n.H./1788 n.Chr. an einem Donnerstag dem 16en im Monat Muharrem geboren. Seit Anbeginn seiner Ankunft auf dieser Welt bezeugte er die Wahrheit und befand sich stets in einem Zustand der Offenbarungen und Entschleierungen.

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Er beherrschte das Wissen der äußeren Form wie auch das der inneren Wirklichkeit. Er sprach mehr als fünfzehn Sprachen, darunter: Arabisch, Persisch, Urdu, Pashtu, Hindi, Russisch, Türkisch, die daghestanischen und kirgisischen Dialekte sowie Armenisch. Und er hatte den ganzen Quran und die 775,000 Überlieferungen auswendig gelernt, sowohl die wahren als auch die falschen.

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Bezüglich der Heiligen Überlieferungen war er eine Enzyklopädie und hinsichtlich des Quran ein hervorragender Exeget. Auch meisterte er die Rechtswissenschaft und das Studium der Logik. Er war Wissenschaftler, Mathematiker, exzellenter Physiker und ein bedeutender Homöopath.

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Kurzum, es gab keine Wissenschaft zu seiner Zeit, die er nicht schon inne hatte. Natürlich wurde er auch als einer der großen Sufis geehrt und hatte das Buch namens Adab al-muridiyya fi-t-tariqat an-Naqshbandiyya verfasst.

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